Über den Verein

Der Verein für einen „gesundheits- und umweltverträglichen Mobilfunk“ bezweckt die Aktionen zu unterstützen, die sich gegen die Aufrüstung der 4G auf 5G-Antennen wehren und diese verhindern. Der Verein setzt sich dafür ein, dass die Bevölkerung von Hausen am Albis weiterhin gesund wohnen und leben kann.

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Zur Geschichte:   2021/2022

Am 24. Mai, Pfingsten 2021 trafen sich 5 besorgte Bürgerinnen von Hausen am Albis und Ebertswil und berieten sich über die Frage, ob das Baugesuch um den Umbau mit neuem Mast der bestehenden 4G-Antenne auf 5G-Antenne an der Rifferswilerstrasse 9 in Hausen am Albis installiert werden darf? 

Soll dieses für Leben und Gesundheit einschneidende Projekt einfach so über die Bühne laufen? Haben wir Dorfbewohner*innen da gar nichts zu sagen? Doch wir haben Möglichkeiten, dieses Projekt in Frage zu stellen. So eine grosse Veränderung kann doch nicht einfach im Bagatellverfahren von den Mobilfunkanbietern durchgezogen werden. 

Aufgrund dieser Überlegungen gründete die Gruppe noch am gleichen Tag einen Verein, um Licht in das Dunkel der Vorschriften und Bewilligungsverfahren zu bringen und um die Öffentlichkeit darüber zu informieren. 

Schnell stand fest, dass Frau Aita Planta diesen Verein präsidieren soll. Weiter im Vorstand waren Vizepräsidentin Ruth Wenger, Martha Keller Protokollführerin, Regula Tobler, Marlies Spiess und Elisabeth Pelzer. 
Der Vorstand wurde sofort aktiv. 

Im Juni 2021 wurde ein Flyer an alle Haushalte verteilt. 

Am 28. Juni 2021 wurde eine Informationsveranstaltung im Gemeindesaal Weid, mit zwei namhaften Referenten, organisiert. 

Dann folgte eine Petition an den Gemeinderat. Diese wurde von 104 Personen aus der Gemeinde und 34 Auswärtigen unterstützt und am 13. Juli 2021 dem Gemeinderat überreicht. 

Der Verein forderte den Gemeinderat in fünf Punkten dazu auf, die Bevölkerung vor übermässiger Mobilfunkbelastung im Zusammenhang mit der 5G-Technologie zu schützen. 

Am 21.September 2021, anlässlich seiner Sitzung, nahm der Gemeinderat Stellung zu unseren Fragen und beantwortete diese. Dies ist nachzulesen im «Huuser Spiegel» vom Dezember 2021. 

Der Verein war mit der Beantwortung der Fragen noch nicht zufrieden. 

Am 5. Oktober 2021 beschloss der Gemeinderat die Baubewilligung für den Umbau der Mobilfunkanlage, Grundstück Kat.-Nr. 3038 an der Rifferswilerstrasse 9 in Hausen am Albis. 

Am 17. November reichten zwei Personen des Vorstandes, die Präsidentin Aita Planta und Martha Keller, einen Rekurs an das Zürcher Rekursgericht ein bezüglich des bereits fortgeschrittenen Bewilligungsverfahrens für den Um- und Ausbau der bestehenden 4G-Antenne auf 5G. 

Mit Hilfe von Rebekka Meier, Präsidentin vom Verein Schutz für Strahlung, erstellten sie den Rekurs, welcher an den Gemeinderat Hausen und an die Swisscom (Schweiz) AG gerichtet war. 

In der Zwischenzeit hatte der Bundesrat, Frau Sommaruga, Mitte Dezember 2021 beschlossen, dass solche Erweiterungen nicht mehr in Eigenregie von der Swisscom im Bagatellverfahren vorgenommen werden dürfen sondern in ordentlichen Baubewilligungsverfahren bewilligt werden müssen. 

Am 14. Dezember 2021 verzichtete der GR schriftlich durch das Baurekursgericht des Kantons Zürich auf eine Vernehmlassung und verwies stattdessen auf die angefochtene Baubewilligung (Baugesuch-Nr 2021-021) und deren Inhalt, dies in der Meinung, dass die angefochtene Baubewilligung den gesetzlichen Vorgaben entsprechen würde. 

          

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2022/2023

Am 26. Januar 2022 reichten die beiden Rekurrentinnen erneut eine Replik an den Gemeinderat Hausen am Albis und an die Swisscom, Binzring 17 8045 Zürich, ein. 

Mit Hilfe von Rebekka Meier, Präsidentin vom Verein „Schutz für Strahlung“, konnten wir den „Fall“ weiterziehen. So wurde eine vielseitige und ausführliche Replik erstellt. Diese wies auf viele Ungereimtheiten, Irreführungen und Ungenauigkeiten seitens der Swisscom hin. 

Wir waren überzeugt, dass sich unsere Arbeit lohnen wird, schon unserer Gesundheit, unserem Leben und unseren Nachkommen zuliebe blieben wir weiterhin wachsam und aktiv. 

Ab da brauchten wir Eure Hilfe, liebe Mitbewohner*innen von Hausen und Umgebung! 

Der Rekurs könnte Geld kosten. Wir wussten nicht, wie dieser ausgehen würde. In der Vereinskasse war bereits eine grössere Summe an Spenden eingegangen. Dafür dankten wir jeder Person, die uns bis jetzt unterstützt hatte und in Zukunft weiterhin unterstützen würde. 

Wir wollten gerne unseren Verein vergrössern, das hiess Mitglieder gewinnen, welche für unsere Anliegen einstehen würden. Wir organisierten den zweiten Informationsabend für den 5. April 2022, wiederum im Gemeindesaal Weid, mit dem Referenten Philipp Merz. 

Die Generalversammlung fand am 28. Juni 2023 statt.

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